Robin Ticciati – abgesagt!
Donnerstag, 20. Januar 2022, 20:00 Uhr
München, Herkulessaal
Freitag, 21. Januar 2022, 20:00 Uhr
München, Herkulessaal
Aufgrund von einigen Corona-Fällen im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks müssen die Konzerte bedauerlicherweise abgesagt werden. Es entfällt damit auch die Liveübertragung im Radio auf BR-KLASSIK. Bereits gekaufte Tickets werden rückerstattet, die Käufer werden proaktiv kontaktiert.
Wie schon für das wegen Corona-Erkrankungen im Chor des Bayerischen Rundfunks aus dem Programm genommene Werk „Exiles. Remembrances for voices and orchestra“ von Julian Anderson wird ein Ersatztermin gesucht, an dem Robin Ticciati wieder am Pult von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks stehen wird.
Die Entscheidung der Absage betrifft aktuell nur die Konzerte in dieser Woche. Sobald Entscheidungen über die Folgewoche/n gefallen sind, werden sie umgehend mitgeteilt.
Das Symphonieorchester und alle seine Mitarbeitenden bitten um Verständnis für diese Entscheidung. Die Gesundheit und der Schutz aller Beteiligten und des Publikums haben absolute Priorität.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
Pause
Sergej Rachmaninow
Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 44
Robin Ticciati, Dirigent
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Aufgrund von Coronafällen im Chor des Bayerischen Rundfunks musste die Uraufführung des Werks „Exiles. Remembrances for voices and orchestra“ von Julian Anderson leider kurzfristig ausfallen.
Informationen zum Programm
Exiles – so lautet der Titel des neuen großangelegten Werkes für Sopran, Chor und Orchester von Julian Anderson. Dabei geht der 1967 geborene britische Komponist ganz unterschiedlichen Aspekten des Themas nach: Das Spektrum reicht vom Heimweh des jüdischen Volkes in der babylonischen Gefangenschaft über eine Hommage an Varian Fry, der Tausenden Menschen die Flucht vor den Nazis ermöglichte, bis hin zur erzwungenen Vereinsamung während der Corona-Pandemie. Auch für Rachmaninow war das Exil eine tief prägende Erfahrung. 1917 hatte ihn die Oktoberrevolution aus Russland vertrieben und für immer entwurzelt. Die Sehnsucht nach der versunkenen Welt der Heimat ist der Grund für den oft romantisch-schwelgerischen Ton seiner Musik, der in der Dritten Symphonie von 1936 aber auch von modernen Harmonien und Klangschichtungen durchzogen ist. Der Brite Robin Ticciati, seit vielen Jahren gern gesehener Gast beim BRSO, leitet dieses außergewöhnliche Programm.
probenfotos












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