Absage: Franck Ollu
Freitag, 03. Dezember 2021, 20:00 Uhr
München, Herkulessaal
Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens hat die musica viva des Bayerischen Rundfunks entschieden, dieses Konzert abzusagen und das Programm auf die kommende Spielzeit 2022/23 zu verschieben.
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Wir bedauern diese Unannehmlichkeiten und hoffen, dass ein regulärer Konzertbetrieb bald wieder möglich sein wird.
Programm
Minas Borboudakis
"sparks, waves and horizons" ( Kompositionsauftrag der musica viva, Uraufführung)
Iannis Xenakis
"Ais" für Bariton, Schlagzeug und großes Orchester
Franck Ollu, Dirigent
Krassimir Sterev, Akkordeon
Dirk Rothbrust, Schlagzeug,Pauke
Georg Nigl, Bariton
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks


Teil der Konzertreihe musica viva
Dieses Konzert ist Teil der musica viva-Konzertreihe des Bayerischen Rundfunks – einem der weltweit bedeutendsten Foren der Gegenwartsmusik. Diese zukunftsorientierte Konzertreihe für zeitgenössische Musik präsentiert neue Orchester- und Ensemblewerke sowie avancierte kammermusikalische Kompositionen experimentellen Charakters auf höchstem Niveau.
Informationen zum Programm
Drei Kompositionen mit Bezug zum südlichen Teil Europas – und alle drei Auftragswerke der musica viva – stehen auf dem Programm. Die Uraufführung des Akkordeon-Konzerts der Italienerin Francesca Verunelli wird umrahmt von Werken griechischer Komponisten. Minas Borboudakis, auf Kreta geboren, ist seit vielen Jahren als freischaffender Komponist und Pianist in München tätig. Nichtsdestotrotz lässt der Titel seines neuen Werkes sparks, waves and horizons Assoziationen zum Mittelmeer lebendig werden. Die griechische Kultur tritt in Ais von Iannis Xenakis ernsthaft und nachdrücklich in den Vordergrund. »Ais« (Hades), der Ort der Toten, die Unterwelt der Schatten, basiert auf Fragmenten aus der Odyssee, der Ilias und aus Texten von Sappho. Es ist ein monumentales Werk, komponiert für Bariton, Schlagzeug-Solo und Orchester. »Das Orchester unterstreicht oder beschwört die Empfindungen, die mit dem Begriffspaar Leben und Tod verbunden sind, jene Empfindungen, die uns alle prägen und für die es kein Entrinnen aus der Polarität gibt.« (Xenakis)
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