Anton Bruckner - Symphonie Nr. 6 A-Dur
Anton Bruckners sechste Symphonie mit Mariss Jansons am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in einem Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2015 wird nun von BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Anton Bruckners sechste Symphonie mit Mariss Jansons am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in einem Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2015 wird nun von BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Am 8. November 2019, wenige Wochen vor seinem unerwarteten Tod, dirigierte Mariss Jansons während einer Gastspielreise mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Carnegie Hall in New York sein letztes Konzert. Auf dem Programm stand u.a. die vierte Symphonie von Johannes Brahms; als Zugabe erklang dessen berühmter Ungarischer Tanz Nr. 5. Diese in der Carnegie Hall mitgeschnittene Live-Aufnahme wird erstmals von BR-KLASSIK in einer limitierten Sonder-Edition auf Vinyl veröffentlicht.
In seiner zehnten Hörbiografie widmet sich Jörg Handstein dem kurzen, aber ungeheuer produktiven Leben Franz Schuberts. Auf 3 CDs entrollt sich ein erstaunlich farbiges und facettenreiches Bild des oft auf Klischees reduzierten Komponisten, seiner Lebenswelt, seiner Musik. Der bekannte österreichische Schauspieler Robert Stadlober verkörpert Schubert, wie gewohnt erzählt Udo Wachtveitl.
Am 8. November 2019, wenige Wochen vor seinem unerwarteten Tod, dirigierte Mariss Jansons während einer Gastspielreise mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Carnegie Hall in New York sein letztes Konzert. Auf dem Programm standen die vier symphonischen Zwischenspiele aus Richard Strauss’ Oper „Intermezzo“ sowie die vierte Symphonie von Johannes Brahms; als Zugabe erklang dessen berühmter Ungarischer Tanz Nr. 5. Die in der Carnegie Hall mitgeschnittene Live-Aufnahme, hier erstmals von BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht, ist das klingende Vermächtnis des großen Dirigenten.
Diese CD enthält zum einen die deutsche Erstaufführung von Enno Poppes Werk „Fett“ für Orchester und zum anderen die Uraufführung von Poppes Komposition „Ich kann mich an nichts erinnern“ für Chor, Orgel und Orchester. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird von Susanna Mälkki und Matthias Pintscher geleitet.
Das Portrait der in Deutschland lebenden britischen Komponistin Rebecca Saunders beinhaltet ihr Violinkonzert „Still“, die deutsche Erstaufführung der Komposition „Aether“ für zwei Bassklarinetten und „Alba“ für Trompete und Orchester. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielt unter der Leitung von Ilan Volkov und Peter Eötvös.
Die neu vorgelegte Box von BR-KLASSIK beinhaltet die Aufnahmen der 3., 4., 6., 7., 8. und 9. Symphonie auf insgesamt sechs CDs. Sie wurden zwischen 2005 und 2017 live mitgeschnitten. Die Aufnahme der Sechsten Symphonie erscheint hier erstmals auf CD; die der Dritten wurde bislang nur innerhalb der Bruckner-Box 900716 veröffentlicht.
Nach der sechsten (900123), siebten (900184) und zehnten Symphonie (900185) veröffentlicht BR-KLASSIK nun auch die fünfte Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch in einem Live-Mitschnitt von 2014 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Mariss Jansons.
Bruckners 4. Symphonie, die "Romantische", ist eine der wesentlichsten Kompositionen des symphonischen Repertoires der Spätromantik. Sie wurde 2008 vom Symphonieorchester des Bayersichen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons in der Münchner Philharmonie aufgeführt. Der Live-Mitschnitt dieser Konzerte ist nun bei BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Mit der "Walküre" setzt Sir Simon Rattle seinen "Ring" mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks fort. BR-KLASSIK veröffentlicht die Live-Aufnahme dieser konzertanten Aufführung von Januar / Februar 2019 auf 4 CDs.
Unter der Leitung des jungen tschechischen Dirigenten Jakub Hrůša spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Josef Suks „Asrael“-Symphonie im Oktober 2018 bei Konzerten in der Münchner Philharmonie im Gasteig, die nun auf dieser CD veröffentlicht wird.
Die berühmte Orgelsymphonie von Camille Saint-Saëns sowie das weniger bekannte, aber höchst beeindruckende Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken von Francis Poulenc auf CD bei BR-KLASSIK. Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons; als Solistin konnte die ausgezeichnete lettische Musikerin Iveta Apkalna gewonnen werden, eine der renommiertesten Konzertorganistinnen unserer Zeit. Die Aufnahmen der beiden Meisterwerke wurden Anfang März 2019 bei Konzerten in der Philharmonie im Gasteig mitgeschnitten.
Zwei bedeutende Kompositionen von Richard Strauss in klanglich überwältigenden Interpretationen: Die Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ und seine „Burleske“ für Klavier und Orchester. Diese Live-Aufnahme von Oktober 2017 dokumentiert die erste Zusammenarbeit des Starpianisten Daniil Trifonov mit dem BRSO unter der Leitung von Mariss Jansons.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons spielt in diesen beiden Live-Aufnahmen Orchesterwerke von Rodion Schtschedrin und Ottorino Respighi.
Beethovens Neunte Symphonie mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Bernard Haitink. Diese Live-Aufnahme von Februar 2019, kurz bevor Bernard Haitink seinen bevorstehenden Rückzug vom Dirigentenpult ankündigte, wird bei BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Die 10. Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirgenten Mariss Jansons in einem bewegenden Live-Konzertmitschnitt vom 4. März 2010. Ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste 1/2020).
Dmitrij Schostakowitschs Symphonie Nr. 7, die sogenannte "Leningrader" Symphonie, in einer Live-Aufnahme von Februar 2016 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons.
Die neue 10 SACD-Box, die anlässlich des zehnjährigen Bestehens des 2009 begründeten BR-KLASSIK Labels erscheint, bietet herausragende Gesamtaufnahmen von Haydns „Harmoniemesse" und Symphonien von Beethoven, Brahms, Bruckner, Mahler, Tschaikowsky und Schostakowitsch mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons.
Seine Fünfte Symphonie ist heute eines der bekanntesten Werke Tschaikowskys. Eine Live-Aufnahme dieser Symphonie aus dem Jahr 2009 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons erscheint nun als Sonderedition mit aktuellem Katalog 2019 zum 10-jährigen Jubiläum des BR-KLASSIK Labels.
Bei der von BR-KLASSIK neu vorgelegten Aufnahme von Mahlers Erster Symphonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons von 2007 handelt es sich insofern um eine CD-Premiere, als dass diese Aufnahme bislang lediglich als Bonus-CD innerhalb der Hörbiografie über Gustav Mahler „Welt und Traum“ (BR-KLASSIK 900901) veröffentlicht wurde.
In zwei neu gemasterten historischen Originalaufnahmen dirigiert der bedeutende Dirigent Otto Klemperer Haydns Symphonie Nr. 101 „Die Uhr“ (aufgenommen im Oktober 1956) und die Symphonie Nr. 4 von Johannes Brahms (aufgenommen im September 1957) .
Robert Schumanns Symphonie Nr. 1, die sogenannte "Frühlingssymphonie" und Franz Schuberts Symphonie Nr. 3 sind auf dieser CD in einer Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons zu hören. Die Live-Aufnahmen stammen aus den Jahren 2018 (Schumann) und 2015 (Schubert).
Die Besonderheit dieser von BR Klassik vorgelegten 9 CD-Box ist es, dass die Aufnahmen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nicht nur von einem, sondern insgesamt von vier Dirigenten geleitet werden, die eng mit dem Orchester verbunden sind – und die allesamt als internationale Bruckner-Experten gelten: Herbert Blomstedt, Bernard Haitink, Mariss Jansons und Lorin Maazel. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1999 und 2017.
Anton Bruckners sechste Symphonie mit Mariss Jansons am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in einem Live-Mitschnitt aus dem Jahr 2015 wird nun von BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Am 8. November 2019, wenige Wochen vor seinem unerwarteten Tod, dirigierte Mariss Jansons während einer Gastspielreise mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Carnegie Hall in New York sein letztes Konzert. Auf dem Programm stand u.a. die vierte Symphonie von Johannes Brahms; als Zugabe erklang dessen berühmter Ungarischer Tanz Nr. 5. Diese in der Carnegie Hall mitgeschnittene Live-Aufnahme wird erstmals von BR-KLASSIK in einer limitierten Sonder-Edition auf Vinyl veröffentlicht.
Am 8. November 2019, wenige Wochen vor seinem unerwarteten Tod, dirigierte Mariss Jansons während einer Gastspielreise mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Carnegie Hall in New York sein letztes Konzert. Auf dem Programm standen die vier symphonischen Zwischenspiele aus Richard Strauss’ Oper „Intermezzo“ sowie die vierte Symphonie von Johannes Brahms; als Zugabe erklang dessen berühmter Ungarischer Tanz Nr. 5. Die in der Carnegie Hall mitgeschnittene Live-Aufnahme, hier erstmals von BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht, ist das klingende Vermächtnis des großen Dirigenten.
Die neu vorgelegte Box von BR-KLASSIK beinhaltet die Aufnahmen der 3., 4., 6., 7., 8. und 9. Symphonie auf insgesamt sechs CDs. Sie wurden zwischen 2005 und 2017 live mitgeschnitten. Die Aufnahme der Sechsten Symphonie erscheint hier erstmals auf CD; die der Dritten wurde bislang nur innerhalb der Bruckner-Box 900716 veröffentlicht.
Nach der sechsten (900123), siebten (900184) und zehnten Symphonie (900185) veröffentlicht BR-KLASSIK nun auch die fünfte Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch in einem Live-Mitschnitt von 2014 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Mariss Jansons.
Bruckners 4. Symphonie, die "Romantische", ist eine der wesentlichsten Kompositionen des symphonischen Repertoires der Spätromantik. Sie wurde 2008 vom Symphonieorchester des Bayersichen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons in der Münchner Philharmonie aufgeführt. Der Live-Mitschnitt dieser Konzerte ist nun bei BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Die berühmte Orgelsymphonie von Camille Saint-Saëns sowie das weniger bekannte, aber höchst beeindruckende Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken von Francis Poulenc auf CD bei BR-KLASSIK. Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons; als Solistin konnte die ausgezeichnete lettische Musikerin Iveta Apkalna gewonnen werden, eine der renommiertesten Konzertorganistinnen unserer Zeit. Die Aufnahmen der beiden Meisterwerke wurden Anfang März 2019 bei Konzerten in der Philharmonie im Gasteig mitgeschnitten.
Zwei bedeutende Kompositionen von Richard Strauss in klanglich überwältigenden Interpretationen: Die Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ und seine „Burleske“ für Klavier und Orchester. Diese Live-Aufnahme von Oktober 2017 dokumentiert die erste Zusammenarbeit des Starpianisten Daniil Trifonov mit dem BRSO unter der Leitung von Mariss Jansons.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons spielt in diesen beiden Live-Aufnahmen Orchesterwerke von Rodion Schtschedrin und Ottorino Respighi.
Die 10. Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirgenten Mariss Jansons in einem bewegenden Live-Konzertmitschnitt vom 4. März 2010. Ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste 1/2020).
Dmitrij Schostakowitschs Symphonie Nr. 7, die sogenannte "Leningrader" Symphonie, in einer Live-Aufnahme von Februar 2016 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons.
Die neue 10 SACD-Box, die anlässlich des zehnjährigen Bestehens des 2009 begründeten BR-KLASSIK Labels erscheint, bietet herausragende Gesamtaufnahmen von Haydns „Harmoniemesse" und Symphonien von Beethoven, Brahms, Bruckner, Mahler, Tschaikowsky und Schostakowitsch mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons.
Seine Fünfte Symphonie ist heute eines der bekanntesten Werke Tschaikowskys. Eine Live-Aufnahme dieser Symphonie aus dem Jahr 2009 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons erscheint nun als Sonderedition mit aktuellem Katalog 2019 zum 10-jährigen Jubiläum des BR-KLASSIK Labels.
Bei der von BR-KLASSIK neu vorgelegten Aufnahme von Mahlers Erster Symphonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons von 2007 handelt es sich insofern um eine CD-Premiere, als dass diese Aufnahme bislang lediglich als Bonus-CD innerhalb der Hörbiografie über Gustav Mahler „Welt und Traum“ (BR-KLASSIK 900901) veröffentlicht wurde.
Robert Schumanns Symphonie Nr. 1, die sogenannte "Frühlingssymphonie" und Franz Schuberts Symphonie Nr. 3 sind auf dieser CD in einer Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons zu hören. Die Live-Aufnahmen stammen aus den Jahren 2018 (Schumann) und 2015 (Schubert).
Die Besonderheit dieser von BR Klassik vorgelegten 9 CD-Box ist es, dass die Aufnahmen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nicht nur von einem, sondern insgesamt von vier Dirigenten geleitet werden, die eng mit dem Orchester verbunden sind – und die allesamt als internationale Bruckner-Experten gelten: Herbert Blomstedt, Bernard Haitink, Mariss Jansons und Lorin Maazel. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1999 und 2017.
Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks präsentieren auf dieser CD die Originalfassung der drei vollendeten Sätze von Bruckners Symphonie Nr. 9 in einem Konzertmitschnitt von Januar 2014.
Beethovens Messe C-Dur op. 86 von 1807 ist die erste seiner beiden Messvertonungen und eröffnete den Zeitgenossen einen bis dahin nicht gekannten zeitgemäßen Zugang zum Glauben, der bis heute aktuell geblieben ist.
In diesem Mitschnitt dirigiert Mariss Jansons Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks anlässlich seines 75. Geburtstages in zwei Konzerten am 11. und 12. Januar 2018 in der Philharmonie im Gasteig in München.
Zwei wesentliche Ballettmusiken Strawinskys – eines Klassikers der Musik am Beginn des 20. Jahrhunderts – sind auf dieser neuen CD vereinigt; dabei handelt es sich um Live-Aufnahmen von Konzerten, die am 16. Januar 2009 in der Philharmonie im Gasteig (Le sacre du printemps) und am 17. November 2016 im Herkulessaal der Münchner Residenz (L’oiseau de feu) mit der hervorragenden Aufnahmequalität des Bayerischen Rundfunks mitgeschnitten wurden.
Gustav Mahlers zweite Symphonie, die auch als „Auferstehungssymphonie“ bezeichnet wird, ist ganz Ausdruck von Mahlers existenziellem Ringen – was sich in ihrer Form und ihrer überwältigenden Klanglichkeit nachvollziehen lässt. In dieser Liveaufnahme von 2011 dirigiert Mariss Jansons den Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Es singen Anja Harteros und Bernarda Fink.
Schuberts "Große" C-Dur Symphonie D 944 ist die letzte Symphonie, die Schubert komponierte – eine "Vollendete" nach der "Unvollendeten", von welcher er bloß die ersten beiden Sätze fertiggestellt und anschließend die Arbeit (aus unbekannten Gründen) nicht weiter fortgeführt hatte. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons präsentiert in diesem Live-Mitschnitt vom Februar 2018 eine herausragende Interpretation einer der wesentlichsten Kompositionen des symphonischen Repertoires der Romantik.
Mit der monumentalen Achten Symphonie wollte Anton Bruckner die größte instrumentale Symphonie aller Zeiten schaffen, mit höchstem Anspruch an die Interpreten. Sie wurde nicht nur zum Vorbild für Mahlers Symphonien, sondern gehört auch zum festen Bestandteil des symphonischen Repertoires. Der Mitschnitt des Konzertes vom November 2017 in der Philharmonie im Gasteig erscheint nun auf CD. Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bringt in dieser Kollektion mit insgesamt 11 CDs sämtliche Symphonien Gustav Mahlers zu Gehör. Die Leitung übernahmen hier neben Mariss Jansons auch Yannick Nézet-Séguin, Bernard Haitink, Daniel Harding und Sir Colin Davis. Die Live-Aufnahmen wurden zwischen 1996 und 2016 in der Philharmonie im Gasteig und dem Herkulessaal der Münchener Residenz mitgeschnitten; die meisten sind jüngeren Datums.
Liveaufnahme mit zwei sinfonischen Tondichtungen des russischen Komponisten Sergej Rachmaninow: "Die Glocken" und "Symphonische Tänze". Mariss Jansons leitet das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Mitschnitt von Münchener Konzerten vom Januar 2016 und vom Januar 2017 in lebendiger Live-Atmosphäre.
Die von BR-KLASSIK neu veröffentlichte CD-Box „Mariss Jansons – Portrait“ beinhaltet insgesamt 5 CDs, die einen repräsentativen Querschnitt des klassischen symphonischen Repertoires bieten – und jenes Repertoires, für welches der Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks immer wieder und in besonderem Maße aufgrund seiner hervorragenden interpretatorischen Qualitäten gelobt wird.
CD mit der Liveaufnahme von Gustav Mahlers "Symphonie Nr. 5" mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Mariss Jansons vom 10./11.03.2016 aus der Philharmonie im Gasteig in München.
Hohles Pathos ist ihm fremd, Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ muss bei einem Künstler wie Mariss Jansons – der im Rigaer Ghetto geboren wurde, der seine Ausbildung im sowjetischen Leningrad absolvierte, und der heute als gefeierter Dirigent auf der ganzen Welt bejubelt wird – eine Bedeutungstiefe bekommen, die auch die Zweifel und tiefe Hoffnung des Textes ganz erfasst. Und so wird in Jansons Einspielung der Neunten Symphonie das Chorfinale nicht zur äußerlichen Jubel-Orgie, sondern zu einem fein austarierten, dramaturgisch klug entwickelten Stück, das die innovative, weit über die Konventionen der Wiener Klassik hinausgehende „Neunte“ krönt.
„Mahlers Seele singt ihren Abschied!“: Mahlers neunte Symphonie stellt den Gipfelpunkt eines Entwicklungsprozesses dar. Die Kompositionsweise der progressiven Chromatik und die Ausreizung des tonalen Raums werden hier an ihre Grenzen und erstmals auch darüber hinaus geführt. Vor allem die beiden Rahmensätze verlassen den tonalen Raum und weisen deutlich auf eine beginnende neue musikalische Epoche. Alban Berg nannte diese Symphonie gar „das erste Werk der Neuen Musik“.
Das Münchener Konzertereignis vom Oktober 2016 erscheint nun bereits bei BR Klassik als CD – die herausragende Interpretation einer der wesentlichsten Kompositionen des internationalen symphonischen Repertoires aus dem frühen 20. Jahrhundert.
„Eine Alpensinfonie“ ist Strauss‘ wohl bekannteste symphonische Dichtung: ihr inhaltliches Programm ist leicht fasslich und das Werk wurde wegen seiner riesenhaften Orchesterbesetzung regelrecht berühmt. Dabei wird nur selten forciert; vielmehr herrschen kammermusikalisch instrumentierte Passagen vor. Gewissermaßen als Gruß aus den Bayerischen Alpen haben das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und sein Chefdirigent Mariss Jansons dieses Meisterwerk und die Musik von Richard Strauss überhaupt auf das Programm ihrer im Spätjahr 2016 anstehende Asientournee gesetzt.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons steht als Garant für ausgezeichnete interpretatorische Qualität der großen rhapsodischen Musikwerke; der russische Pianist Denis Matusev – weltbekannt seit seinem Sieg beim Tschaikowsky-Klavierwettbewerb 1998 in Moskau –beweist sich als souveräner und stilsicherer Interpret von George Gershwins mit Jazzelementen durchsetztem konzertantem Meisterwerk. Die Live-Aufnahme dieses Konzerts wurde im Oktober 2015 im Herkulessaal der Münchener Residenz aufgezeichnet.
Auf einer CD sind die bekanntesten und beliebtesten Musikstücke des großen finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865–1957) versammelt – in mustergültigen Interpretationen durch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung seines Chefdirigenten Mariss Jansons.
Live-Aufnahmen aus der Suntory Hall, Tokyo, 2012, BR-Symphonieorchester, Leitung: Mariss Jansons
Dirigent Mariss Jansons erfüllte sich einen Herzenswunsch und brachte sämtliche Sinfonien von Beethoven gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zur Aufführung in der Suntory Hall in Tokyo. Konzerte, die von den Besuchern mit großer Begeisterung aufgenommen wurden.
Eine ergreifende Live-Aufnahme mit dem BR-Chor, dem BR-Symphonieorchester und weltbekannten Solisten. Leitung: Mariss Jansons. Das mittelalterliche Gedicht „Stabat Mater“ über die Trauer Marias unterm Kreuz wurde immer wieder vertont, doch Dvořáks Chorkonzert vermittelt auf ganz besondere Weise tiefen Schmerz und aufkeimende Hoffnung.
Eine Einspielung aus dem Jahr 2015 in der brillanten Akustik des KKL Luzern. Mariss Jansons leitet Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Eine Riege erstklassiger Solisten komplettiert dieses außergewöhnliche und ergreifende Konzerterlebnis.
Nach dem erfolgreichen Beethoven-Zyklus veröffentlicht Arthaus Musik mit Giuseppe Verdis „Messa da requiem“ eine weitere Meisterleistung des lettischen Dirigenten Mariss Jansons. Zusammen mit dem exzellenten Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks verwandelt er den Goldenen Saal des Wiener Musikvereins in einen Vorort des Himmels. Von den ersten behutsamen Takten an demonstrierte das Rundfunkorchester einmal mehr „seinen führenden Rang unter den deutschen Orchestern.“ (Die Presse) Die vier hervorragenden Solisten vereinigen sich, um die ganze Bandbreite an Emotionen abzubilden – von leiser Ehrfurcht bis hin zu emotionalem Aufruhr. Während die bulgarische Sopranistin Krassimira Stoyanova seit einigen Jahren eng mit der Staatsoper Wien verbunden ist, hat die Mezzosopranistin Marina Prudenskaja ihre internationale Karriere Schritt für Schritt aufgebaut, mit einer wichtigen Rolle nach der anderen. Der Tenor Saimir Pirgu aus Albanien wurde mit gerade einmal 22 Jahren von Claudio Abbado mit Mozarts Rolle des Ferrando in „Cosi fan tutte“ betraut. Der bulgarische Bass Orlin Anastassov unterdessen hat sich als erstklassiger Verdi-Sänger einen Namen gemacht. Verdis „Messa da Requiem“ selbst ist ein Werk der Superlative: Ein mächtiges Gefüge donnernder Blechbläser, gewaltiger Choralmessen und Tour-de-Force-Passagen für die vier Solisten…eine Messe für die Toten ohne sentimentale Untertöne…wahrscheinlich die herausragendste Errungenschaft der Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts.
Gustav Mahlers große „2. Sinfonie“ in c-Moll, die „Auferstehungssinfonie“, nimmt normalerweise einen ganzen Konzertabend ein. In dieser Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks aus der Philharmonie im Gasteig in München leitet Chefdirigent Mariss Jansons den Abend mit einem besonders exquisiten Werk ein. Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt die zeitgenössische Bearbeitung des Liedes „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ (Friedrich Rückert) von Clytus Gottwald aus dem Jahr 1982 für 16 Stimmen a cappella auf beeindruckende Weise. Der Beiname „Auferstehungssinfonie“ bezieht sich auf den Schlusschor des letzten Satzes, in dem Mahler Verse aus Klopstocks Messias vertont hat. Obwohl die Sinfonie durch ihre Länge und die ungewöhnlich große Besetzung eine Herausforderung darstellt, ist sie mittlerweile zum Standardrepertoire geworden. Die „2. Sinfonie“ ist ein zentrales Werk in Mahlers Œuvre, eines, das Mahler nach der Münchner Erstaufführung 1900 die erhoffte Anerkennung als Komponist brachte.
In nur zweieinhalb Monaten komponierte der tschechische Komponist Leoš Janáček mit der “Glagolitischen Messe” seine einzige Vertonung des Messetextes, die schnell einen Platz unter den bedeutenden Messekompositionen fand. Das 1926 verfasste Werk ist allerdings eher ein nationalkulturelles als ein streng religiöses Bekenntniswerk, da es in einer Zeit entstand, in der Janáček der Nationaldemokratischen Partei und ihrer kommunistischen Neuorientierung den Rücken kehrte. Anstatt der lateinischen Sprache verwendete er dabei einen Text aus dem 9. Jahrhundert, der in der altkirchenslawischen glagolitischen Sprache verfasst wurde. Im Rahmen des Luzern Festivals 2012 präsentiert Mariss Jansons jenes Spätwerk (Janáček komponierte die Messe im Alter von 70 Jahren) mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die Solistinnen Tatiana Monogarova und Marina Prudenskaja überzeugen auf ganzer Linie neben der Lettin Iveta Apkalna, die an der Orgel beeindruckt. Ebenfalls Teil des Konzerts war Johannes Brahms 1877 komponierte “Zweite Symphonie in D-Dur”. Nachdem er für seine Erste 14 Jahre bis zur Fertigstellung benötigte, schrieb er diese innerhalb eines Jahres. Allgemein wird sie trotz des melancholischen Charakters als heiteres Gegenstück zur dramatischeren Ersten gesehen.
Um 1800 komponierte Ludwig van Beethoven sein „Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll, op.37“ – eine Zeit, in der erste große Werke, wie die „Pathétique“ und die „Mondscheinsonate“, des ambitionierten Musikers entstanden und er einen Personalstil kreierte, mit dem er sich von seinem Mentor und Vorbild Joseph Haydn abgrenzen wollte. Die angesehene Pianistin Mitsuko Uchida, die vor allem für ihre Interpretationen von Werken aus dem 20. Jahrhundert und Komponisten, wie Schönberg, Berg, Webern und Boulez, bekannt ist, spielt Beethovens „Klavierkonzert“ an der Seite des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons. Kurz bevor Richard Strauss München verlässt, um seine Stelle als erster königlich preußischer Hofkapellmeister der Berliner Hofoper Unter den Linden anzutreten, schreibt er seine sinfonische Dichtung „Ein Heldenleben“ für Orchester im Jahr 1898. In seinem imaginären Helden, dessen ereignisreiches Leben sein Werk beschreibt, sieht der junge Strauss allem Anschein nach die freischaffenden Künstler, die in der Wilhelminischen Zeit erhebliche Anfeindungen ertragen mussten – ganz wie er selbst in München. Mariss Jansons dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Live aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz im Jahr 2014: Mariss Jansons dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auf dem Programm steht die 9. Sinfonie e-Moll op.95, "Aus der Neuen Welt" von Antonin Dvořák und Modest Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung".
In den am 29. und 30. Januar 2016 in der Philharmonie im Gasteig mitgeschnittenen Konzerten gelang es dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons, die bis heute gültige Modernität von Dvořáks traditioneller, aber ebenso visionärer Symphonik unter Beweis zu stellen: sensibel empfunden und mit aller mitschwingenden Klangpracht. Suks Streicherserenade wurde wenige Tage vorher als Studioaufnahme produziert.
Ein besonderes Konzertereignis ist es stets, wenn zwei Klangkörper des Bayerischen Rundfunks gemeinsam auf der Bühne stehen – wie in diesem Fall der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. In der prachtvollen Stiftsbasilika zu Waldsassen in der Oberpfalz dirigierte Mariss Jansons im Oktober 2008 ein reines Haydn-Programm.
Eine gültige Einspielung der Siebten von Gustav Mahler stellt höchste Anforderungen an die virtuosen Fähigkeiten jedes einzelnen Orchestermusikers. Um aus den hochkomplexen Einzelstimmen ein großartiges Ganzes entstehen zu lassen, bedarf es dazu eines Dirigenten, der das Ensemble von Einzelmusikern mit Solistenniveau in einer übergreifenden musikalischen Konzeption vereinigt. Wie sehr Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Münchner Konzert überzeugten, attestierte anschließend die Süddeutsche Zeitung: „Man lauschte einem Orchester, das offenbar den Höhepunkt seiner Kunst erreicht hat.“
Bruckners Siebte war mit ihrer Uraufführung ein unmittelbarer Publikumserfolg – und bis heute ist sie wohl seine meistgespielte Symphonie. Ihr bewegender und von tiefer Bewegtheit zeugender langsamer Satz ist aus Bruckners eigener Hand dem „hochseligen, heißgeliebten, unsterblichen“ Richard Wagner gewidmet, der in Venedig starb, während Bruckner an der Symphonie arbeitete.
Antonin Dvořáks "Stabat Mater" ist aus tiefem Schmerz heraus entstanden. Gleich mehrere Schicksalsschläge hatte der Komponist vor und während des Kompositionsprozesses zu ertragen. Entstanden ist sein vielleicht eindringlichstes geistliches Werk, das im März 2015 auch die Zuschauer im Münchner Herkulessaal tief bewegte. Das Konzert mit Mariss Jansons am Pult von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist hier auf CD festgehalten.
Bereits mehrfach ist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Beethoven-Symphonienzyklen konzertant in Erscheinung getreten. Mariss Jansons hat diesen Zyklus-Gedanken in doppelter Hinsicht erweitert: auf eigens vergebene Kompositionsaufträge, bei denen zeitgenössische Komponisten ihre eigenen musikalischen Reflexionen auf Beethoven-Symphonien beigetragen haben. Neben dem Livemitschnitt der „Pastorale“ von Ludwig van Beethoven enthält die Produktion einen Beitrag des Georgiers Giya Kancheli (*1935), dessen Werk „Dixi“ („Ich habe gesprochen“) für Chor und Orchester sich an Beethovens Neunter Symphonie orientiert.
In dieser 3-CD-Box wird der komplette Symphonien-Zyklus von Johannes Brahms präsentiert, aufgeführt vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons. Die vier Symphonien bilden den Höhepunkt in Johannes Brahms‘ symphonischen Werk und sind gleichzeitig in vielerlei Hinsicht zukunftsweisend und innovativ.
Zwei wohlbekannte Meisterwerke der russischen Musik finden auf dieser CD mit Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks passgenau zusammen: einmal Strawinskys Ballett „Petruschka“ in seiner Fassung von 1947, die mittels reduzierter Orchesterbesetzung sowie Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in der berühmten farbenreichen Orchesterfassung von Maurice Ravel.
Peter Tschaikowskys spätes Meisterwerk "Pique Dame" in einem Live-Mitschnitt der halbszenischen Aufführung von 2014 aus der Münchner Philharmonie im Gasteig. Eine illustre Sängerriege erweckt die Charaktere zum Leben, Maestro Mariss Jansons steht am Pult von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
In zwei Live-Aufnahmen aus der Münchner Philharmonie mit Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 und seiner Orchesterfantasie "Francesca da Rimini" zeigt Maestro Mariss Jansons seine tiefe Verbindung zur Musik Peter Tschaikowskys, die er in ihrer symphonischen Statur wie auch in ihrer unverstellten Emotionalität mustergültig erfasst.
Zwei russische Symphonien, beide Male die Nummer sechs, beide in h-Moll - und doch könnten die Werke von Peter Tschaikowsky und Dmitrij Schostakowitsch nicht unterschiedlicher sein. Maestro Mariss Jansons liegen sie gleichermaßen am Herzen, wie diese aufregende CD beweist!
Im Bereich des spätromantischen Repertoires nimmt Richard Strauss für Mariss Jansons einen wichtigen Platz ein: "Seine Musik begleitet mich schon ein ganzes Leben lang und berührt mich immer wieder sehr tief", so der Maestro über den Garmischer Orchestervirtuosen und Klangsensualisten. Bereits zum zweiten Mal verlängerte Mariss Jansons im Jahr 2007 seinen Vertrag mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der nun bis 2012 währt. Ein deutliches Zeichen für die solide Basis, auf der eine der glücklichsten Beziehungen in der aktuellen Orchesterszene seit Jansons' Dienstantritt 2003 steht.
Stille Andacht und große Oper: Mariss Jansons dirigiert zwei besonders schöne geistliche Kompositionen des 19. Jahrhunderts: Franz Schuberts frühe Messe G-Dur und die Cäcilienmesse von Charles Gounod. Die vorliegende Aufnahme entstand im März 2007 im Münchner Herkulessaal der Residenz und zeigt Chefdirigent Mariss Jansons sowie den Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in Bestform. Der Mitschnitt wird durch ein herausragendes Gesangs-ensemble komplettiert: Solisten sind die Sopranistin Luba Orgonášová und ihr Landsmann Gustáv Beláček (Bass) sowie der Tenor Christian Elsner.
Mariss Jansons, der amtierende Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, hat ohne Zweifel besonders prägenden Einfluss auf den Klangkörper. Auch in die Programmgestaltung bringt er neben den großen Vertretern des klassisch-romantischen Repertoires jene Komponisten ein, die bisher weniger im Fokus des Symphonieorchesters standen. Das gilt für Witold Lutoslawski und Karol Szymansowski ebenso wie für Alexander Tschaikowsky - Namensvetter des großen Peter Iljitsch.
Im Mai 2011 begeisterten Maestro Mariss Jansons, Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks das Publikum mit einer hochdramatischen Interpretation von Gustav Mahlers "Auferstehungssymphonie". Das Konzert wurde mit einer besonderen Rarität eröffnet: Mahlers Rückert-Lied "Ich bin der Welt abhanden gekommen" in einem Arrangement für Chor von Clytus Gottwald.
Er ist der "Lieblingsdirigent der Spitzenorchester", und lange musste man auf "seinen" Beethoven warten, doch nun liegt Mariss Jansons' erste und – nach eigener Aussage – einzige Gesamteinspielung der neun Beethoven-Symphonien auf BR-KLASSIK vor. Die Live-Aufnahmen der Symphonien entstanden im November und Dezember 2012 und stammen aus München und Tokio. Erst im Mai 2013 hatte der "Music Pen Club Japan" - die Vereinigung japanischer Musikjournalisten - Mariss Jansons für die Aufführungen in der Suntory Hall und sein eigenes, neues modern und transparent klingendes Beethoven-Bild ausgezeichnet.
Zum 60. Geburtstag machte sich das Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks mit der Aufführung von Schönbergs spätromantischen "Gurre-Liedern" im Oktober 2009 selbst das schönste Geschenk. Das geradezu rauschhaft klangschöne Werk eignet sich bestens, Vorurteile über den angeblich so "schwierigen" Schönberg über Bord zu werfen.
Zum Gedenken an den 100. Geburtstag des großen englischen Komponisten Benjamin Britten führten Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons im März 2013 das "War Requiem" auf - eine der erschütterndsten musikalischen Manifestationen des Pazifismus im 20. Jahrhundert. Das vorliegende CD-Album hält dieses Ereignis fest. Neben Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist ein herausragendes Solistenensemble zu hören.
Die beiden mittleren Symphonien von Johannes Brahms bilden ein besonders gegensätzliches Paar, das den Radius von Brahms Tonsprache, die von Poesie wie größter konstruktiver Strenge gleichermaßen geprägt ist, beispielhaft absteckt. In München und Wien entstanden diese beiden Live-Aufnahmen - interpretatorisch und klanglich gleichermaßen beeindruckende Zeugnisse von Mariss Jansons tiefem Verständnis für Brahms ebenso warmherzige wie teilweise auch herbstlich-elegische Klangsprache.
Mariss Jansons dirigiert zwei revolutionäre Meisterwerke französischer Komponisten: Hector Berlioz' leidenschaftliche und exzessive "Symphonie fantastique" und Edgard Varèses "Ionisation" - die erste selbstständige Komposition für Schlagzeugensemble. Nach der Beethoven-Box mit ihrer Gegenüberstellung von Klassik und zeitgenössischen Werken bringt die aktuelle CD mit Mariss Jansons und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks erneut eine Begegnung von Musik unterschiedlicher Epochen.
Hohles Pathos ist ihm fremd, Friedrich Schillers Ode "An die Freude" muss bei einem Künstler wie Mariss Jansons - der im Rigaer Ghetto geboren wurde, der seine Ausbildung im sowjetischen Leningrad absolvierte, und der heute als gefeierter Dirigent auf der ganzen Welt bejubelt wird - eine Bedeutungstiefe bekommen, die auch die Zweifel und tiefe Hoffnung des Textes ganz erfasst. Und so wird in Jansons Einspielung der Neunten Symphonie das Chorfinale nicht zur äußerlichen Jubel-Orgie, sondern zu einem fein austarierten, dramaturgisch klug entwickelten Stück, das die innovative, weit über die Konventionen der Wiener Klassik hinausgehende Neunte krönt.
Helden sind das Thema dieser Neueinspielung mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons – Helden in Musik von Richard Strauss. Als gerade einmal 24-jähriger aufstrebender Kapellmeister und Komponist vertonte Strauss 1888 den „Don Juan“ nach dem gleichnamigen dramatischen Gedicht von Nikolaus Lenau und trat damit als frühvollendeter Meister der Tondichtungen vor sein Premierenpublikum in Weimar. Mariss Jansons entlockt dem Symphonieorchester hier den typischen jugendlichen Strauss’schen Elan, der auf seine Wurzeln in der musikalischen Romantik bei Mendelssohn, Schumann und Brahms verweist.
Chefdirigent Mariss Jansons mit dem großen chorsymphonischen Vermächtnis des italienischen Opernkomponisten:
Giuseppe Verdis "Messa da Requiem" ist vieles zugleich: musikalisches Gebet, geistliche Oper, bilderreiche Vision des Jenseits und Drama des Jüngsten Tages. Entstanden war die musikalische Totenmesse in zwei Etappen, zunächst schrieb Verdi ein "Libera me" als Teil einer Gemeinschaftskomposition zum Gedenken an den 1868 verstorbenen Gioachino Rossini. Anlässlich des Todes des italienischen Nationaldichters Alessandro Manzoni erweiterte er 1874 seinen Teil des damals nicht aufgeführten Rossini-Requiems zur kompletten Totenmesse – ein Werk, das seit seiner Uraufführung aus dem Konzertsaal nicht mehr wegzudenken ist.
Ein Konzert von Martha Argerich ist immer großartig, manchmal grandios, und hin und wieder erlebt das Publikum eine Sternstunde. Bei der Sichtung des Schallarchivs des Bayerischen Rundfunks war man sich einig, und manche "Ohrenzeugen" erinnerten sich noch selbst an die Konzerte: An diesen Abenden war "die Argerich" in Höchstform!
In seiner zehnten Hörbiografie widmet sich Jörg Handstein dem kurzen, aber ungeheuer produktiven Leben Franz Schuberts. Auf 3 CDs entrollt sich ein erstaunlich farbiges und facettenreiches Bild des oft auf Klischees reduzierten Komponisten, seiner Lebenswelt, seiner Musik. Der bekannte österreichische Schauspieler Robert Stadlober verkörpert Schubert, wie gewohnt erzählt Udo Wachtveitl.
Diese CD enthält zum einen die deutsche Erstaufführung von Enno Poppes Werk „Fett“ für Orchester und zum anderen die Uraufführung von Poppes Komposition „Ich kann mich an nichts erinnern“ für Chor, Orgel und Orchester. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird von Susanna Mälkki und Matthias Pintscher geleitet.
Das Portrait der in Deutschland lebenden britischen Komponistin Rebecca Saunders beinhaltet ihr Violinkonzert „Still“, die deutsche Erstaufführung der Komposition „Aether“ für zwei Bassklarinetten und „Alba“ für Trompete und Orchester. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielt unter der Leitung von Ilan Volkov und Peter Eötvös.
Mit der "Walküre" setzt Sir Simon Rattle seinen "Ring" mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks fort. BR-KLASSIK veröffentlicht die Live-Aufnahme dieser konzertanten Aufführung von Januar / Februar 2019 auf 4 CDs.
Unter der Leitung des jungen tschechischen Dirigenten Jakub Hrůša spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Josef Suks „Asrael“-Symphonie im Oktober 2018 bei Konzerten in der Münchner Philharmonie im Gasteig, die nun auf dieser CD veröffentlicht wird.
Beethovens Neunte Symphonie mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Bernard Haitink. Diese Live-Aufnahme von Februar 2019, kurz bevor Bernard Haitink seinen bevorstehenden Rückzug vom Dirigentenpult ankündigte, wird bei BR-KLASSIK auf CD veröffentlicht.
Die Besonderheit dieser von BR Klassik vorgelegten 9 CD-Box ist es, dass die Aufnahmen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nicht nur von einem, sondern insgesamt von vier Dirigenten geleitet werden, die eng mit dem Orchester verbunden sind – und die allesamt als internationale Bruckner-Experten gelten: Herbert Blomstedt, Bernard Haitink, Mariss Jansons und Lorin Maazel. Die Aufnahmen entstanden zwischen 1999 und 2017.
Die von BR-KLASSIK neu veröffentlichte CD-Box „Bernard Haitink – Portrait“ beinhaltet insgesamt 11 CDs mit herausragenden Live-Aufnahmen, welche die langjährige intensive Zusammenarbeit des niederländischen Dirigenten mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks präsentieren.
Gustav Mahlers bewegendes Spätwerk in einer Live-Aufnahme von Januar 2018 mit Magdalena Kožená, Stuart Skelton und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Sir Simon Rattle.
Der bedeutende schwedische Dirigent Herbert Blomstedt, der sich als regelmäßiger Gastdirigent eng mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks verbunden fühlt, dirigiert die beiden letzten großen Symphonien Mozarts.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bringt in dieser Kollektion mit insgesamt 11 CDs sämtliche Symphonien Gustav Mahlers zu Gehör. Die Leitung übernahmen hier neben Mariss Jansons auch Yannick Nézet-Séguin, Bernard Haitink, Daniel Harding und Sir Colin Davis. Die Live-Aufnahmen wurden zwischen 1996 und 2016 in der Philharmonie im Gasteig und dem Herkulessaal der Münchener Residenz mitgeschnitten; die meisten sind jüngeren Datums.
Diese Aufnahme kam auf Initiative von Antoine Tamestit und dank der langjährigen musikalischen Verbundenheit zwischen dem Interpreten und dem Komponisten Jörg Widmann zustande. Das Wandeln des Solisten inmitten des Orchesters und das Eindringen seines Spiels in das Innerste der Werke lösen schöpferische Prozesse aus und lassen völlig neue Klangmischungen entstehen: Zwischen Komik und Ernst, Wildheit und Feinsinn wechselnd, entbirgt die Dramaturgie von Widmanns Musik deren einzigartige, ergreifende Schönheit und erhebt den Bratschisten zu einem wahren Helden – unüberhörbar!
Liveaufnahme von Anton Bruckners 6. Symphonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Bernard Haitink. Aufgenommen am 04./05.05.2017 in der Philharmonie im Gasteig.
Bis heute gilt die dritte Symphonie Gustav Mahlers als eine der großartigsten und kraftvollsten Schöpfungen des spätromantischen Komponisten. Die mittlere jener drei Symphonien, die Texte aus der Gedichtsammlung „Des Knaben Wunderhorn“ von Clemens Brentano und Achim von Arnim vertonen, überragt die anderen deutlich an Ausmaß und Monumentalität, ist Mahlers längstes Werk und zählt zu den langen Symphonien der Romantik überhaupt.
Der junge kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin begeht mit Mahlers Erster Symphonie seinen Einstand beim Label BR-KLASSIK. Er gehört zu den wichtigen Vertretern einer jüngeren Dirigentengeneration und hat seit seinem Europa-Debüt 2004 bereits so renommierte Orchester wie die Berliner und Wiener Philharmoniker geleitet. Derzeit ist Yannick Nézet-Séguin Chefdirigent beim Rotterdamer Philharmonischen Orchester und beim Philadelphia Orchestra.
Alles, was Sir Simon Rattle in seine dirigierenden Hände nimmt, werde – auf diese Maxime haben sich Musikkritik und -publikum in den vergangenen Jahren einvernehmlich verständigt – zu „reinem Gold“. – Alles, mit Ausnahme der Musikdramen Richard Wagners…! Immer wieder wurde behauptet: Rattle und Wagner, das gehe nicht zusammen – freilich ohne gute Gründe dafür anführen zu können. Nun beweist die dritte Zusammenarbeit des Briten mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und einer Riege erster und bester Wagnersänger entschieden das Gegenteil.
Mit dem Live-Mitschnitt von Mahlers 6. Symphonie veröffentlicht BR-KLASSIK die zweite CD unter dem Dirigat Daniel Hardings, der als Gast beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks immer wieder mit außergewöhnlichen Konzerten auf sich aufmerksam gemacht hat. Auf dem Cover der CD: der Herzschlag des Perkussionisten während des berühmten Hammerschlags im Finale der Symphonie.
Ursprünglich sollte sie eine Festmesse zur Inthronisation des Erzherzogs Rudolph – einem Klavierschüler Beethovens – zum Erzbischof von Olmütz sein. Doch sie wurde nicht fertig und entwickelte sich bis zu ihrer Vollendung 1823 zu einem Kunstwerk weit jenseits der liturgischen Vorgaben. Mit der Vorrede "Von Herzen – möge es wieder – zu Herzen gehen" steckte Beethoven in seiner "Missa solemnis" ein gänzlich neues Feld ab: eine sehr persönliche und doch zu allgemeiner Wahrheit strebende musikalische Ausdeutung des alt ehrwürdigen Mess-Ordinariums.
Mit Mozart begann seine Laufbahn als Solist. Frank Peter Zimmermann war zehn Jahre alt, als er zum ersten Mal mit Orchester auf der Bühne stand – und das mit Mozarts drittem Violinkonzert. Bereits mit Anfang 20 hatte er alle fünf Mozart-Violinkonzerte auf CD eingespielt. Mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks interpretiert er nun erneut die Konzerte des Meisters. Mit kernigem Ton, blitzenden Läufen und funkelnden Trillern interpretiert Zimmermann einen jugendlichen Mozart, der doch so viel Tiefe verrät. Technisch brillant, mit Eleganz, Leichtigkeit und intensiver Strahlkraft - manchmal fast ein wenig scharf. Das ist jedenfalls kein Mozart im Weichspülgang!
Maximilian Hornung, ehemaliger Solo-Cellist des Symphonieorchesters, widmet sich zum Richard-Strauss-Jahr der Cellomusik des Komponisten: Die große Tondichtung "Don Quixote" erklingt in einer Live-Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink, außerdem steht die frühe Violoncellosonate auf dem Programm.
Zum Strauss-Jahr 2014 erscheint eine CD, in der zwei Schlaglichter auf die zentralen Gattungen in Richard Strauss’ Schaffen geworfen werden: die „Alpensinfonie“, 1915 als letzte vollendete und größte Tondichtung entstanden, und die vier symphonischen Zwischenspiele aus der Oper „Intermezzo“, die 1924 in Dresden uraufgeführt wurde. So sehr die Musik dieser "bürgerlichen Komödie" dem Leichten, Unterhaltenden verpflichtet ist, so gegensätzlich ins tondichterische und klangvoll symphonische kehrte Strauss die vier Zwischenspiele, die er aus der Oper für den Konzertsaal auskoppelte, und die bis heute dort ihren festen Platz behaupten.
Daniel Harding sowie Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks präsentieren auf dieser Doppel-CD ein Werk, das bisher eher als Randrepertoire galt. Weder Oper noch Oratorium, Kantate oder Chorsymphonie – die „Faust-Szenen“ von Robert Schumann lassen sich kaum in ein gängiges Schema einfügen. Nicht zuletzt wegen einer Neubewertung der „Faust-Szenen“ in der Fachwelt als ein Hauptwerk Schumanns trägt BR-KLASSIK mit seiner Einspielung dem erstarkten Interesse an einer Komposition Rechnung, die ihr Schöpfer selbst für eines seiner besten Werke hielt.
Begäbe man sich auf die Suche nach dem größten "Hit" der Klassischen Musik des 20. Jahrhunderts - Orffs zündende "Carmina Burana" wären ein aussichtsreicher Kandidat. Daniel Harding dirigiert Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks in einer elektrisierenden Live-Aufnahme. Patricia Petibon und Christian Gerhaher singen die Sopran- und Bass-Rollen, die Tenor-Partie des Schwans singt BR-Chor-Mitglied Hans-Werner Bunz.
Um das Thema "Amerika" kreiste das umjubelte Konzert von Andris Nelsons mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Dezember 2010 im Herkulessaal der Residenz. Auf zwei Klassiker der amerikanischen Moderne folgte Antonín Dvoráks Symphonie "Aus der Neuen Welt" - die Komposition, die einst den Startschuss zur Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen klassischen Musik gegeben hatte.
Jan Lisiecki, Jahrgang 1995, gehört zu den neuen Sternen am Pianistenhimmel. Für seine Debüt-CD mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat er sich zwei Mozart-Klavierkonzerte ausgesucht, die verschiedener nicht sein könnten, nämlich die beiden "Nachbarn" KV 466 und 467. Am Pult steht eine wahre Autorität in Sachen Mozart: Christian Zacharias.
Im Mai 2011 war Hélène Grimaud Star zweier Konzerte mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters - sie spielte zwei späte Klavierkonzerte von Mozart. Und weil alle Beteiligten damals so inspiriert und animiert bei der Sache waren, entschloss sich die Pianistin, die korrigierten Konzertmitschnitte gleich zu veröffentlichen - auf ihrer ersten Mozart-CD.
Im Juni 2012 stand der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado am Pult von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dirigierte Mendelssohns große Symphonie-Kantate "Lobgesang". Die beeindruckende Aufführung liegt hiermit auf CD vor.
Im Dezember 2011, zum Abschluss des Mahler-Zyklus' des Symphonieorchesters, dirigierte Bernard Haitink in der Münchner Philharmonie diese ebenso erschütternde wie glasklare Aufführung von Mahlers Neunter Symphonie. Die Live-Aufnahme dieses Konzerts wurde im Juli 2012 mit dem renommierten Schallplattenpreis "Toblacher Komponierhäuschen" in der Kategorie "Neuproduktionen" ausgezeichnet!
In der langen Diskografie Bernard Haitinks fehlte bislang Haydns „Schöpfung“. Im Dezember 2013 fand im Münchner Herkulessaal eine denkwürdige Aufführung mit Symphonieorchester und Chor des BR statt, die diese Lücke endlich schließt. Mit dem Live-Konzertmitschnitt von Joseph Haydns „Schöpfung“ erscheint bei BR-KLASSIK nach Mahlers Neunter und Bruckners Fünfter Symphonie bereits die dritte CD-Einspielung von Bernard Haitink am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. In der musikalischen Schöpfungsgeschichte entdeckt der Altmeister unter den Weltklassedirigenten nun ein Werk der inneren Reife und der künstlerischen Abgeklärtheit.
Es ist Winter und bitterkalt. Die Wölfe ziehen durch den dunklen, verschneiten Wald und haben Hunger. Ihr Plan: Sie wollen den Elch Freddy erlegen. Doch Elch Freddy und Baby-Wolf aus der Grauen Horde pflegen eine Freundschaft, die eigentlich unmöglich ist. Aber Baby-Wolf verdankt Freddy das Leben und darum wird die Wintergeschichte von Katharina Neuschaefer richtig spannend: Denn als Baby-Wolf sich im tief verschneiten Wald verirrt, muss die Meute den Plan, den Elch zu jagen, aufgeben. Das spannende und lustige Familienkonzert des Symphonieorchesters gibt es jetzt als CD!
Erster Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs 2011 in der Kategorie Klavier war der damals 22-jährige Alexej Gorlatch. Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielte er in der Finalrunde Beethovens Klavierkonzert Nr. 3. Außerdem auf der CD: Beethovens Sonate op. 2 Nr. 1.
Im März 2012 präsentierte der Bariton Christian Gerhaher gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Daniel Harding Ausschnitte aus Opern von Schubert, Schumann, Nicolai und Wagner. Diese romantischen deutschen Arien bilden das Programm der vorliegenden CD.
Die CD wurde in die Bestenliste 1/2013 des Deutschen Schallplattenpreises aufgenommen.
Mit Antonín Dvoráks beliebter Neunter Symphonie "Aus der Neuen Welt" begeisterte Andris Nelsons im Dezember 2010 das Münchner Publikum und bewies damit, dass man auch dem Standardrepertoire immer wieder neue, unerhörte Seiten abgewinnen kann. Die CD wird ergänzt mit einem selten gespielten Werk des tschechischen Meisters: der Symphonischen Dichtung "Heldenlied". Mit Mitte 30 hat Nelsons bereits nahezu alle großen Orchester der Welt dirigiert und wird immer wieder als potentieller Nachfolger für hochkarätige Chefdirigentenpositionen gehandelt. Beim BR-Symphonieorchester ist Nelsons regelmäßiger Gast.
Wenn von den Bruckner’schen „Kathedralbauten“ die Rede ist, so trifft diese Bezeichnung am ehesten auf seine 5. Symphonie zu. Bei ihr handelt es sich um ein Musterbeispiel komplexester Polyphonie und gleichzeitig um ein bewegendes Glaubensbekenntnis. Die Sehnsucht nach dem göttlichen Licht, nach Hoffnung durch den Glauben – diese Ideen vermitteln sich in der Musik und berühren den Hörer unmittelbar. Das hier vorliegende Konzertdokument stammt vom Januar 2010, als mit Bernard Haitink, einer der weltweit renommiertesten Dirigenten beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gastierte. Der Konzertmitschnitt erfolgte auf höchstem aufnahmetechnischen Standard als Hybrid-SACD mit Mehrkanal- und Stereoton.
Das Klavierkonzert Nr. 1 von Johannes Brahms zählt schon seit langer Zeit zu den Lieblingswerken der Pianistin Hélène Grimaud. Ihrer live aufgenommenen Neueinspielung des Opus liegt ein Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Andris Nelsons vom April 2012 zu Grunde. In Brahms' Klavierkonzert Nr. 2 steht Maestro Nelsons am Pult der Wiener Philharmoniker.
Dmitrij Schostakowitschs großartiges Violinkonzert Nr. 1 steht im Mittelpunkt des Konzeptalbums der gebürtigen Georgierin Lisa Batiashvili. Außerdem spielt sie Werke von Kantscheli, Pärt und Rachmaninow. Begleitet wird sie vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Esa-Pekka Salonen.
Bekannte Violinwerke von Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel hat Lisa Batiashvili auf ihrem ersten Bach-Album zusammengestellt. Begleitet wird sie dabei von ihrem Mann, dem Oboisten François Leleux, und vom Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Die ungewöhnliche Musik der Komponistin Adriana Hölszky hat in Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks schon mehrfach ihre adäquaten Interpreten gefunden. Die vorliegende CD umfasst Kompositionen aus den Jahren 1993 bis 2010.
In zwei neu gemasterten historischen Originalaufnahmen dirigiert der bedeutende Dirigent Otto Klemperer Haydns Symphonie Nr. 101 „Die Uhr“ (aufgenommen im Oktober 1956) und die Symphonie Nr. 4 von Johannes Brahms (aufgenommen im September 1957) .
Leonard Bernsteins halb-szenische Interpretation von "Tristan und Isolde" mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gilt bereits seit Langem als Referenzeinspielung. Nun können Sie sie erstmals auch auf DVD erleben, u.a. mit Peter Hofmann, Hildegard Behrens und Yvonne Minton.
Mozart war der bedeutendste unter den „Hausgöttern“ des Wiener Pianisten Friedrich Gulda – immer wieder spielte er dessen Klaviermusik in seinen Konzerten und ließ sie aufnehmen. Dabei ignorierte der klassisch ausgebildete Musiker, der bereits in jungen Jahren erfolgreich in Jazz-Bands gespielt hatte, die strengen Gattungsgrenzen: er wollte dem Publikum vor Augen und Ohren führen, dass die Abgrenzung von Musikstilen immer dann bedeutungslos wird, wenn gute Musik ehrlich und mit Wissen gespielt wird.
Preisträger des Internationalen ARD Musikwettbewerbs stellen sich vor:
Immer wieder wird der Internationale Musikwettbewerb der ARD in München zum Schauplatz musikalischer Darbietungen, die vergessen lassen, dass es hier um Jury-Punkte und Fehlerminimierung geht. Auf einmal ist alles Konkurrenzdenken vergessen und das musikalische Erlebnis steht im Zentrum. Plötzlich öffnet sich der Raum für Abenteuer, Waghalsigkeit, Spontaneität und perfekte musikalische Momente. Drei solcher Höhepunkte mit ersten Preisträgern sind auf dieser CD vereint.
Lorin Maazel dirigiert Strawinsky - eine geeignetere Kombination lässt sich kaum denken: Maazel, weltbekannt als unfehlbarer Orchesterleiter mit in jeder Situation höchst präziser Schlagtechnik, ein Dirigent, der in der Lage ist, großdimensionierte Werke souverän zu disponieren und emotionale Verdichtungen in der Musik mit kühlem Kopf zu gestalten, so dass die Wirkung umso größer und unwiderstehlicher ist. Während seiner Zeit als Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks setzte sich Lorin Maazel stets für die Musik des 20. Jahrhunderts ein. Ein besonderes Verhältnis hatte er zum Schaffen Igor Strawinskys, dessen frühe Ballettpartituren er in München mit großem Erfolg aufführte.
Im März 2001 brachte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung seines damaligen Chefdirigenten Lorin Maazel sämtliche acht Symphonien Franz Schuberts zur Aufführung. Nachdem auf BR-KLASSIK bereits mit großem Erfolg die von Maazel 1999 aufgeführten Symphonien Anton Bruckners in einer Box veröffentlicht wurden, liegt nun der 2001 entstandene komplette Schubert-Zyklus vor, der damals ebenfalls mit Begeisterung vom Münchner Publikum aufgenommen worden war.
Kyrill Kondraschin und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - das hätte eine fruchtbare Dauerbeziehung zwischen einem der bedeutendsten Vertreter der russischen Dirigentenschule und dem erstklassigen Münchner Klangkörper werden sollen. Doch tragischerweise starb Kondraschin überraschend, noch bevor er die Chefdirigenten-Stelle als Nachfolger Kubeliks antreten konnte. Der Konzertmitschnitt von 1980 aus dem Münchner Herkulessaal mit Kyrill Kondraschin umfasst ein Programm, das zwei spätromantische Werke unterschiedlicher symphonischer Kulturen gegenüberstellt: Rimskij-Korsakows Ouvertüre "Russische Ostern" und César Francks einzige Symphonie.
Sir Colin Davis, ehemaliger Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, ist ein ebenso legendärer Mozart-Interpret wie der 2002 verstorbene Günter Wand. Auf der neuen CD des Labels BR-KLASSIK sind die beiden mit zwei Bläserkonzerten Mozarts zu hören; die Solisten sind Irena Grafenauer und François Leleux.
Aus dem Jahre 1994 stammt dieser Mitschnitt von Joseph Haydns letztem Oratorium "Die Jahreszeiten". Wolfgang Sawallisch leitet Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als Gesangssolisten glänzen Ruth Ziesak, Robert Gambill und Alfred Muff.
Eugen Jochum, der erste Chefdirigent des Symphonieorchester der Bayerischen Rundfunks, mit einem Werk seines großen Kollegen Wilhelm Furtwängler, der sich selbst mindestens so sehr als Komponist wie als Dirigent begriff.
Sir Colin Davis’ Dirigierstil widerspricht den gängigen Klischees eines Pultstars und "Orchester-Dompteurs": Zurückhaltung und Vertrauen in die künstlerische Autorität der Orchestermusiker gehören ebenso zu den Tugenden des 1927 in Südengland geborenen Dirigenten, wie ständige Neugier auf neues Repertoire abseits der klassisch-romantischen Standardwerke. Die Musik seiner britischen Heimat liegt Sir Colin Davis, dem ehemaligen Chefdirigenten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, sehr am Herzen. Die vorlliegende CD präsentiert Live-Mitschnitte von Edward Elgars "Enigma"-Variationen und der Symphonie Nr. 6 von Ralph Vaughan Williams aus den Jahren 1983 und 1987.
Rafael Kubelík war nicht nur ein erstklassiger Mahler-Interpret, auch zur Symphonik Anton Bruckners hatte er eine besondere Beziehung. Kubelíks Interpretation der gigantischen "Achten" ist kennzeichnend für seinen klaren, luziden, unprätentiösen Bruckner-Stil.
Die Symphonik Anton Bruckners wurde vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks von Anfang an in besonderem Maße gepflegt. Lorin Maazel setzte die von Eugen Jochum begonnene Tradition fort und brachte Anfang 1999 mit dem Orchester einen Zyklus sämtlicher neun Symphonien Bruckners zur Aufführung. Auch die selten gespielte d-Moll-Symphonie, lange Zeit als die "Nullte" bezeichnet, war Teil dieses Zyklus.
"Mozarts A-Dur-Konzert KV 488, gespielt von Daniel Barenboim, war mehr als nur Genuss - es war zugleich die Offenbarung mozartscher Unergründlichkeit", schrieb die "Süddeutsche Zeitung" im Juni 1970. Die Reihe BR-KLASSIK ARCHIVE präsentiert den Mitschnitt dieses Konzerts. Daniel Barenboim trifft in glücklicher Fügung der Apolliniker des Klavierspiels auf den "göttlichen", auf das Wunderkind Mozart. Nicht zufällig gilt Daniel Barenboim als einer der größten Mozart-Interpreten des modernen Klavierspiels.
Leonard Bernsteins halb-szenische Interpretation von "Tristan und Isolde" mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gilt bereits seit Langem als Referenzeinspielung. Nun können Sie sie erstmals auch auf DVD erleben, u.a. mit Peter Hofmann, Hildegard Behrens und Yvonne Minton.
Live-Aufnahmen aus der Suntory Hall, Tokyo, 2012, BR-Symphonieorchester, Leitung: Mariss Jansons
Dirigent Mariss Jansons erfüllte sich einen Herzenswunsch und brachte sämtliche Sinfonien von Beethoven gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zur Aufführung in der Suntory Hall in Tokyo. Konzerte, die von den Besuchern mit großer Begeisterung aufgenommen wurden.
Eine ergreifende Live-Aufnahme mit dem BR-Chor, dem BR-Symphonieorchester und weltbekannten Solisten. Leitung: Mariss Jansons. Das mittelalterliche Gedicht „Stabat Mater“ über die Trauer Marias unterm Kreuz wurde immer wieder vertont, doch Dvořáks Chorkonzert vermittelt auf ganz besondere Weise tiefen Schmerz und aufkeimende Hoffnung.
Eine Einspielung aus dem Jahr 2015 in der brillanten Akustik des KKL Luzern. Mariss Jansons leitet Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Eine Riege erstklassiger Solisten komplettiert dieses außergewöhnliche und ergreifende Konzerterlebnis.
Nach dem erfolgreichen Beethoven-Zyklus veröffentlicht Arthaus Musik mit Giuseppe Verdis „Messa da requiem“ eine weitere Meisterleistung des lettischen Dirigenten Mariss Jansons. Zusammen mit dem exzellenten Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks verwandelt er den Goldenen Saal des Wiener Musikvereins in einen Vorort des Himmels. Von den ersten behutsamen Takten an demonstrierte das Rundfunkorchester einmal mehr „seinen führenden Rang unter den deutschen Orchestern.“ (Die Presse) Die vier hervorragenden Solisten vereinigen sich, um die ganze Bandbreite an Emotionen abzubilden – von leiser Ehrfurcht bis hin zu emotionalem Aufruhr. Während die bulgarische Sopranistin Krassimira Stoyanova seit einigen Jahren eng mit der Staatsoper Wien verbunden ist, hat die Mezzosopranistin Marina Prudenskaja ihre internationale Karriere Schritt für Schritt aufgebaut, mit einer wichtigen Rolle nach der anderen. Der Tenor Saimir Pirgu aus Albanien wurde mit gerade einmal 22 Jahren von Claudio Abbado mit Mozarts Rolle des Ferrando in „Cosi fan tutte“ betraut. Der bulgarische Bass Orlin Anastassov unterdessen hat sich als erstklassiger Verdi-Sänger einen Namen gemacht. Verdis „Messa da Requiem“ selbst ist ein Werk der Superlative: Ein mächtiges Gefüge donnernder Blechbläser, gewaltiger Choralmessen und Tour-de-Force-Passagen für die vier Solisten…eine Messe für die Toten ohne sentimentale Untertöne…wahrscheinlich die herausragendste Errungenschaft der Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts.
Gustav Mahlers große „2. Sinfonie“ in c-Moll, die „Auferstehungssinfonie“, nimmt normalerweise einen ganzen Konzertabend ein. In dieser Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks aus der Philharmonie im Gasteig in München leitet Chefdirigent Mariss Jansons den Abend mit einem besonders exquisiten Werk ein. Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt die zeitgenössische Bearbeitung des Liedes „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ (Friedrich Rückert) von Clytus Gottwald aus dem Jahr 1982 für 16 Stimmen a cappella auf beeindruckende Weise. Der Beiname „Auferstehungssinfonie“ bezieht sich auf den Schlusschor des letzten Satzes, in dem Mahler Verse aus Klopstocks Messias vertont hat. Obwohl die Sinfonie durch ihre Länge und die ungewöhnlich große Besetzung eine Herausforderung darstellt, ist sie mittlerweile zum Standardrepertoire geworden. Die „2. Sinfonie“ ist ein zentrales Werk in Mahlers Œuvre, eines, das Mahler nach der Münchner Erstaufführung 1900 die erhoffte Anerkennung als Komponist brachte.
In nur zweieinhalb Monaten komponierte der tschechische Komponist Leoš Janáček mit der “Glagolitischen Messe” seine einzige Vertonung des Messetextes, die schnell einen Platz unter den bedeutenden Messekompositionen fand. Das 1926 verfasste Werk ist allerdings eher ein nationalkulturelles als ein streng religiöses Bekenntniswerk, da es in einer Zeit entstand, in der Janáček der Nationaldemokratischen Partei und ihrer kommunistischen Neuorientierung den Rücken kehrte. Anstatt der lateinischen Sprache verwendete er dabei einen Text aus dem 9. Jahrhundert, der in der altkirchenslawischen glagolitischen Sprache verfasst wurde. Im Rahmen des Luzern Festivals 2012 präsentiert Mariss Jansons jenes Spätwerk (Janáček komponierte die Messe im Alter von 70 Jahren) mit dem Chor und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Die Solistinnen Tatiana Monogarova und Marina Prudenskaja überzeugen auf ganzer Linie neben der Lettin Iveta Apkalna, die an der Orgel beeindruckt. Ebenfalls Teil des Konzerts war Johannes Brahms 1877 komponierte “Zweite Symphonie in D-Dur”. Nachdem er für seine Erste 14 Jahre bis zur Fertigstellung benötigte, schrieb er diese innerhalb eines Jahres. Allgemein wird sie trotz des melancholischen Charakters als heiteres Gegenstück zur dramatischeren Ersten gesehen.
Um 1800 komponierte Ludwig van Beethoven sein „Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll, op.37“ – eine Zeit, in der erste große Werke, wie die „Pathétique“ und die „Mondscheinsonate“, des ambitionierten Musikers entstanden und er einen Personalstil kreierte, mit dem er sich von seinem Mentor und Vorbild Joseph Haydn abgrenzen wollte. Die angesehene Pianistin Mitsuko Uchida, die vor allem für ihre Interpretationen von Werken aus dem 20. Jahrhundert und Komponisten, wie Schönberg, Berg, Webern und Boulez, bekannt ist, spielt Beethovens „Klavierkonzert“ an der Seite des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons. Kurz bevor Richard Strauss München verlässt, um seine Stelle als erster königlich preußischer Hofkapellmeister der Berliner Hofoper Unter den Linden anzutreten, schreibt er seine sinfonische Dichtung „Ein Heldenleben“ für Orchester im Jahr 1898. In seinem imaginären Helden, dessen ereignisreiches Leben sein Werk beschreibt, sieht der junge Strauss allem Anschein nach die freischaffenden Künstler, die in der Wilhelminischen Zeit erhebliche Anfeindungen ertragen mussten – ganz wie er selbst in München. Mariss Jansons dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Live aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz im Jahr 2014: Mariss Jansons dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auf dem Programm steht die 9. Sinfonie e-Moll op.95, "Aus der Neuen Welt" von Antonin Dvořák und Modest Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung".
Um das Thema "Amerika" kreiste das umjubelte Konzert von Andris Nelsons mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Dezember 2010 im Herkulessaal der Residenz. Auf zwei Klassiker der amerikanischen Moderne folgte Antonín Dvoráks Symphonie "Aus der Neuen Welt" - die Komposition, die einst den Startschuss zur Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen klassischen Musik gegeben hatte.
Im Mai 2011 begeisterten Maestro Mariss Jansons, Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks das Publikum mit einer hochdramatischen Interpretation von Gustav Mahlers "Auferstehungssymphonie". Das Konzert wurde mit einer besonderen Rarität eröffnet: Mahlers Rückert-Lied "Ich bin der Welt abhanden gekommen" in einem Arrangement für Chor von Clytus Gottwald.
Zum 60. Geburtstag machte sich das Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks mit der Aufführung von Schönbergs spätromantischen "Gurre-Liedern" im Oktober 2009 selbst das schönste Geschenk. Das geradezu rauschhaft klangschöne Werk eignet sich bestens, Vorurteile über den angeblich so "schwierigen" Schönberg über Bord zu werfen.
In seiner zehnten Hörbiografie widmet sich Jörg Handstein dem kurzen, aber ungeheuer produktiven Leben Franz Schuberts. Auf 3 CDs entrollt sich ein erstaunlich farbiges und facettenreiches Bild des oft auf Klischees reduzierten Komponisten, seiner Lebenswelt, seiner Musik. Der bekannte österreichische Schauspieler Robert Stadlober verkörpert Schubert, wie gewohnt erzählt Udo Wachtveitl.
"Die innere Stimme" ist der Titel der neuen Hörbiografie von Jörg Handstein, in welcher er ein spannendes, musikreiches Portrait Robert Schumanns und seiner Zeit zeichnet – lebendig erzählt und inspiriert musiziert. Ergänzt wird diese 4-CD-Edition mit einer Aufnahme der Symphonie Nr. 1, gespielt vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons.
BR-KLASSIK setzt seine erfolgreiche Reihe mit Hörbiografien fort! Diesmal geht es um Peter Tschaikowsky. In neun Kapiteln erzählt Jörg Handstein das spannende Leben des großen russischen Komponisten. Wie gewohnt mit zahlreichen Musikbeispielen, in exzellenter Audioqualität und dargestellt von renommierten Sprechern wie Udo Wachtveitl (Erzähler) oder Stefan Wilkening (Tschaikowsky) u.a. Mit einer Aufnahme der Symphonie Nr. 6 h-Moll ("Pathétique") und einer Erstveröffentlichung auf CD "Die Nachtigall" (CD 4) mit dem Chor & Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons.
Zum Wagner-Jahr 2013 ist bei BR-KLASSIK unter dem Titel "Feuerzauber und Weltenbrand" eine spannende zehnteilige Hörbiografie über das Leben des Komponisten erschienen. Außerdem in der 4-CD-Box: Orchestermusik aus Opern Wagners - eingespielt vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons.
Zum Mahler-Doppeljahr 2007 ist bei BR-KLASSIK eine spannende zehnteilige Hörbiografie über das Leben des Komponisten erschienen. Jörg Handstein erzählt Mahlers Leben vor dem Hintergrund einer spannungsreichen Epoche, farbig und vielstimmig, faktentreu und nah an den Quellen. Eröffnet wird die 4-CD-Box mit Mahlers 1. Symphonie in D-Dur, einer Live-Aufnahme vom März 2007 aus dem Herkulessaal der Residenz in München mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons.