Daniele Gatti & Pablo Ferrández
Donnerstag, 03. Oktober 2019, 20:00 Uhr
München, Herkulessaal
Konzerteinführung um 18:45 Uhr
Freitag, 04. Oktober 2019, 20:00 Uhr
München, Herkulessaal
Konzerteinführung um 18:45 Uhr
Programm
Henri Dutilleux
Le Mystère de l'Instant
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 33
Pause
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47
Daniele Gatti, Dirigent
Pablo Ferrández, Violoncello
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Programmheft
Ein neues Talent auf dem Cello stellt sich beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vor: Pablo Ferrández stammt aus Madrid, ist gerade mal 28 und hat schon eine beachtliche Karriere hingelegt. Derzeit ist der Wettbewerbs-erfahrene Ferrández Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Auf seinem sonoren Stradivari-Cello debütiert er beim Symphonieorchester mit dem populären a-Moll-Konzert von Camille Saint-Saëns, einem so brillanten wie melodiösen Paradestück für alle Cellisten. Im ersten Konzertteil bleibt Dirigent Daniele Gatti, musikalischer Leiter der Römischen Oper und dem Symphonieorchester seit über 25 Jahren verbunden, im französischen Kulturraum und leitet sein Programm mit einer Streicherstudie des Klangmagiers Henri Dutilleux ein. Sein „Mystère de l’instant“ schrieb der französische Grandseigneur 1989 für den Schweizer Mäzen und Dirigenten Paul Sacher. Mit ihren Zymbal- und Schlagzeug-Akzenten beschwört diese Bartók-Hommage tatsächlich das „Geheimnis des Augenblicks“. Hauptwerk des Abends ist die monumentale Fünfte Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch, mit der sich der staatlich schikanierte Komponist 1937 nur vermeintlich rehabilitieren wollte – der wie erzwungen wirkende Schlussjubel spricht eine andere Sprache.
Bildergalerie
Hier finden Sie Eindrücke von den Proben mit Daniele Gatti und Pablo Ferrández.















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